Auf dieser Webseite stelle ich die Technik des ‘Luciden/ Klartraeumens’ vor, dass die Grundlage fuer ‘Traumyoga’ sowie weiterfuehrende noctuale Meditationspraktiken wie ‘Schlaf- und Bardoyoga’ bildet. Beim ‘Luciden Traeumen’ werden wir uns im Traum bewusst, dass wir Traeumen whaerend wir weiter schlafen. Das kann spontan von selbst geschehen oder durch Uben herbeigefuehrt werden. Der Moment in dem wir realisieren das um uns herum alles nur ein Traum ist kann anfangs als Schock empfunden werden und fuehrt haeufig zum kompletten Aufwachen und ‘Rausfallen’ aus dem Traum. Mit genuegend Praxis gelingt es stabil in einem luziden Traum zu bleiben und aktiv das Traumgeschehen zu beeinflussen. Viele ‘luzide Traeumer’ erleben es als euphorisch, da es unerschoepfliche Moeglichkeiten bietet unsere individuelle Traumlandschaft zu explorieren und selbst zu gestalten. Der Begriff ‘Klartraeumen’ wird im deutschsprachigen Raum synonym mit ‘Luzidem Traeumen’ verwendet und wurde von Paul Tholey, einem deutschen Psychologen und Gestalttheoretiker eingefuehrt. Er gilt als einer der Pioniere des modernen ‘Luziden Traeumens’, ebenso wie der Stanfordwissenschaftler Steven Leberge, der den wissenschaftlichen Nachweis fuer ‘Luzides Traeumen’ erbrachte.
In unserer Geschichte haben Menschen schon immer ihre Traeume fuer Vorhersagen und Heilung genutzt. Es liegt deshalb nahe anzunehmen das die Faehigkeit des ‘Luziden Traeumens’ bekannt und genutzt wurde. Sie ist eng verbunden mit schamanisch, animistischen Glaubensvorstellungen. Auch im antiken Griechenland und alten Egyptenes finden sich Hinweise das ‘Luzides Traeumen’ bzw. Traumyoga praktiziert wurde. Die Darstellungen von der Uebrfahrt ins Totenreich sind im Grunde genommen Beschreibungen von verschiedenen Stufen des ‘Bardo’.
Traumyoga bewegt sich auf einem noch ambitionierteren Level. Es ist die Kombination aus yogischen Praktiken, die nach Vollendung streben, und der schamanischen, uebersinnlichen Faehigkeiten (Siddhis) Kontrolle ueber Traeume auszuueben. In indien nennt man deshalb Yogis die diese Faehigkeiten praktizieren ‘Siddhas’.
Nicht zu verwechseln ist luzides Traeumen, mit den Entspannungspraktiken des westlich populaeren Nidrayogas.
Luzides Traeumen ist die Technick die noctuale Yogapraktiken erst moeglich macht. Bei langjaehrigen Meditaionspraktikern ist das ‘Gewahrsein’ im Traumzustand (luzides Traeumen) ein Nebeneffekt der Praxis. Es wird nicht angestrebt, sondern tritt automa- tisch ein, zusammen mit spirituellem Fortschreiten. Deshalb wird es von Meditationslehr-ern oft als Kriterium fuer Reifestufen gesehen. Es ist ein unverfaeklschbares Inidz dafuer wie weit ein Praktizierender tatsaechlich gekommen ist.
Durch das Praktizieren von “Traumyoga’ erleben und erlernen wir Verhaltensweisen und Qualitaeten von ‘spirituellen Erwachtsein’, die zu einer enormen Beschleunigung von persoehnlichem und spirituellen Wachstums fuehren. Bedeutende religioese Meister haben durch das Praktizieren von Traumyoga tiefe Stufen von Erleuchtung erreicht.
Luzides Traeumen, sowie das Erlernen noctunaler Meditationstechniken, wie Traumyoga, fuehrt zwangslaeufig auch zum ‘Erwachen” in unseremTagbewustsein, in unserer Alltagsrealitaet. Durch regelmaessige Praxis aendern wir automatisch unsere Wahrneh-mung von uns Selbst, von Anderen und von ‘Realitaet’. Das wiederum fuehrt zur Veraen-derung unseres Verhaltens und damit unseres Umfeldes. Schon deshalb lohnt es sich die
Uebungen die zu luziden Traeumen fuehren anzuwenden, selbst wenn es nicht sofort zum Erfolg fuehrt. Das kann durchaus Aengste und Verwirrung hervorrufen. Deshalb empfehle
ich die Teilnahme an Kursen mit gut ausgebildeten authentischen Lehrern…..
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Was heisst es Aufzuwachen?
In letzter Zeit wird der Ruf nach ‘Erwachen’ immer lauter. Menschen wollen die ‘Wahrheit ‘erkennen’, oder die ‘Matrix’, Leben in einer Simulatin’ durchschauen. Oft meint man damit die politische oder gesellschaftliche Situation, gleichbedeutend mit einer neuen Wirklichkeitserkenntnis. Dabei wird die Illusion nur nach aussen verlegt.
Beim Traumyoga geht es um ein ‘inneres Erwachen’ einschliesslich der als ‘aussen’ erlebten Wirklichkeit. Wie tief die Illusion wirklkich ist wird jedoch nur wenigen bewusst. Aufwachen heisst, bis jetzt ‘Schlafen’ wir noch bzw. ‘Traeumen’. In der oestlichen Philosophie wird zwisch 3 Bewusstseinszustaen-den unterschieden : ‘Wachen” ‘Traeumen’ und dem sogenannten ‘Deep sleep’, dem traumloser Tiefschlaf. Ueber diesen letzten Zustand wird oft im Zusam-menhang mit ‘Erleuchtet’ oder ‘Erwachtsein’ gesprochen. Demnach sind wir im ‘Deep Sleep’ der tatsaechlichen ‘Wirklichkeit’ am naechsten; am ‘Wachsten’. Unser Traeumen waehrend des Schlafes ist der naechstwirklichste Bewusstseinszustand den wir erleben und unser sogennater ‘Wachzustand’ ist eigentlich kompletter Schlaf, das Gegenteil von ‘Erwachtsein.
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Kann jeder 'Luzides/Klartraeumen' erlernen?
Jemand der sich nicht an seine Traeume erinnern kann wird es schwer haben. Aus der Forschung wissen wir, dass jeder Mensch traeumt. Auch mein Hund traeumt und kuerzlich haben Spinnenforscher festgestellt das auch diese Wesen eine REM-Schlafphase durchlaufen, d.h. mit grosser Wahrscheinlichkeit nach traeumen. Was die biologische Funktion von Traeumen ist bleibt nach wie vor umstritten. Es gibt genuegend Publicationen zu diesem Thema die es Wert sind gelesen zu werden. Menschen die sich gut an ihre Traeume erinnern und mit ihnen arbeiten, vielleicht sogar Notizen machen, sind auf dem besten Weg zum ‘luziden Traum’. Experimente haben gezeigt das es 2 Gruppen von Leuten gibt die sehr gut lucid traeumen koennen: Jene die regelmaessig bzw. seit Jahren meditieren.
Die 2. Gruppe sind die ‘Gamer’. Viele Stunden lang vor dem Bildschirm sitzten und ein hohes Mass an Konzentration halten hat (diskutierbar) viele Parallelen zur Meditation: Konzentration auf eine Sache, sowie Dissoziation von den Figuren im ‘Spiel’, sowie die Erkenntnis ‘nichts davon ist real’. Die konstante Bedrohungssituation, die Spannung die wach haelt aehnelt Traumerfahrungen in denen durch eine Gefahr “Luziditaet’ einsetzt. Es macht nichts wenn man zu keiner von beiden Gruppen gehoert. Eine ueberaschend grosse Anzahl von Menschen erlebt wenigstens einmal oder regelmaessig im leben ‘Luzide Traeume’. Viele wissen gar nicht das es dafuer eine Bezeichnung gibt. Sehr verbreited sind Traeume vom Fliegen oder Anderen im Traum das Fliegen beibringen. Man unterscheidet allerdings zwischen wirklich luziden Traeumen und Vorstufen. Mehr dazu im Kapitel ‘Traeume’.
Unabhaengig von spirituellen Anstrengungen gibt es ‘natuerliche luzide Traeumer’. Aus meiner Praxis weiss ich das es dabei einen Zusammenhang mit neurodiversen Gruppen gibt, z.Bsp. ADHD. Deshalb moechte ich mich auf dieser Webseite auch diesem Bereich widmen.
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Wie kann ich Luzides Traeumen nutzen?
Luciditaet im Traum ist ein machvolles Instrument die eigene Persoehnlichkeit zu erkunden, zu erweitern und zu verfeinern. Was wir dabei lernen kann direkt in unseren Alltag uebernommen werden. Aengste und innere Blockaden werden auf sehr tiefen Ebenen unseres Bewusstseins geloest und dadurch vielnEnergie freigesetzt. Luzidtitaet im Traum ermoeglicht es direkt mit den unbewussten Inhalten unseres ‘Minds’ in Kontakt zu kommen und sie dann zu interagieren. Dieser Vorgang geht, die sehr viel tiefer als jede klassiche Traum-analyse oder Psychotherapie. Eine moegliche Erklaerung koennte die groessere Wachheit unseres Gehirns (Alphawellen) whaerend des luziden Traeumens bieten.
traumyoga hilft uns auf eine viel tiefere Ebene von kollektiver Bedeutung und unlimituerter Freiheit und Liebe einzutauchen. Im jungianischen Wortschatz das “Selbst” im esoterischen die “Quelle” im Dzogchen ‘rigpa'(der urspruengliche Zustand). Im Traum dazu ‘Erwachen’ loest eine komplette Umkehr im taeglichen Umgang mit uns selbst und unser Umwelt aus. wenn sich diese Wahrnehmung aendert, gilt das automatisch auch fuer unsere Wirklichkeit, dann unser Verhalten und daraus resultierend unser Umfeld.
Wir werden in der Lage sein Angst mit ‘Erwartung’ zu tauschen
Der potentielle und bisher wenig erforschte Nutzen liegt im bewussten Ueben von speziellen Faehigkeiten whaerend des luzidem Traums, wie zum Bsp. das Spielen eines Musikinstruments, andere feinmotorische Taetigkeiten oder gezielten Muskelaufbau im Leistungssport. Man kann theoretisch alles im Traum ueben, auch Aengste, psychologische Blockaden und Phobien bewusst bearbeiten.
Was waere wenn Menschen lernen wuerden sich im Traum selbst zu heilen?
Gibt es eine Gebrauchsanweisung?
Es gibt mittlerweile viele Buecher mit verschiedenen Anleitungen. Schritt fuer Schritt wird dort erklaert was zu tun ist, untermauert mit Forschungsmaterial und Beispielen. Aber wie erfolgreich sind diese? Wieviele Leute schaffen es tatsaechlich luzid/ bewusst im Traum zu werden und zu erkennen, dass alles um sie herum gar nicht real sein kann obwohl es sich so unglaublicht echt, solide und ueberzeugend anfuehlt? Wenn wir dran bleiben und regelmaessig ueben sind die Erfolgsaussichten recht gut. Dazu gehoeren vorbereitende Uebungen am Tag, vor dem SChlafen und nach dem Aufwachen. Ist die erste Huerde genommen kommt das naechste Problem: stabil luzid/klar waehrend des Traumes bleiben. Wieviele schaffen es durch die ersten 2 Minuten ‘klar’ zu bleiben ohne rauszufallen? Und wer kann den Traum wirklich willentlich lenken? Fliegen? Ja, das geht auch ohne ‘Luzides/Klartraeumen’.
Aber wieviel ‘anders’ fuehlt sich ‘zu Fliegen’ an wenn man weiss es ist alles nur ein Traum und man kann nicht sterben? Tatsaechlich koennen nur Wenige wirklich luzid/klartraeumen obwohl es einen ganz klaren Fahrplan gibt. Ich glaube das es in Wirklichkeit viel schwerer ist als propagiert. Wir brauchen sehr viel Geduld und Ausdauer. Wie schnell lernt man Balletttanzen oder Geige zu spielen? Es dauert Jahre und es gibt einfach keinen shortcut/ Abkuerzung dafuer. Und selbst wenn es einmal ein zuverlaessiges Geraet gaebe mit Hilfe dessen man problemlos luzid/klar im Traum wird, muesste man immer noch lernen den Traum zu lenken: z.Bsp. wie man den wilden Tieren, Verfolgern oder einfach nur einem ausser Kontrolle geratenem Wagen entkommt Stephen leBerge entwickelte 1995 das erste gadget dreamlights , das mit lichtimpulsen whaerend der rem schlafphase arbeitet. darauffolgend novadreamer, der im moment nicht mehr auf dem markt ist Mittlerweile gibt es Bedenken, ob Luzides/Klartraeumen doch nicht fuer jeden geeignet ist, Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen sollten…
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Carl Gustav Jung
Carl Gustav Jung hatte im Gegensatz zu S. Freud einen nachhaltigen Einfluss auf die westliche sprirtuelle Traumanalyse. Sein umfangreiches Wissen in den Bereichen Religion, oestliche Philosophie, Mythologie, Symbolismus usw. befaehigte ihn ein wirklich tiefes Verstaendnis von der Beziehung individueller zu kollektiver Realitaet zu beschreiben. Seiner Ueberzeugung nach sind alle Bestandteile eines Traumes Anteile des Traeumers selbst, ein Prinzip das auch in der Gestalttherapie Anwendung findet. Hier versetzt sich der Traeumer imaginaer an die Stelle jedes einzelnen seiner Trauminhalte und erschliesst sich dabei dessen Inhalt und dessen Bedeutung. . Beim luziden Traeumen werden wir uns genauso bewusst, das alles was wir erleben Bestandteil unserers Selbst ist, da wir der Schoepfer des Traumes sind. Jede Figur ist logischerweise Teil unseres Selbst.
Wie sich dies in Traumgestalten, Formen und Symbolen ausdrueckt war Bestandteil Jungs jahrzehntelanger Forschung. Als ausgebildete Therapeutin habe ich mich vile Jahre mit Jungs Konzepten der ‘Individuation’ und den ‘Archetypen’ beschaeftigt.
Ich empfehle jedem poteniellen ‘luziden Traeumers’ das gleiche zu tun. Es ist von grossem Vorteil nicht nur unsere individuellen Archetypischen Figuren im Traum sondern auch die kollektive Bildsprache unser Kultur zu kennen. Fuer menschen im westlichen Kulturkreis basiert sie auf darstellungen aus unserer Maerchen und Sagenwelt, der griechischen und roemischen Mythologie, sowie religioesen, wie biblischen Ueberlieferungen. Wie preagend diese Inhalte tatsaechlich sind wird sich uns erst beim Eintauchen in tiefere Schichten unseres ‘Unbewussten’ erschliessen.
Sie beeinflussen unsere Traum-landschften und Inhalte. genau wie individuelle Einfaerbungen. Bei meinem langen Aufenthalt in Iniden wurde mir die tief verwur-zelte kulluturelle Bildsprache und ihre Bedeutung fuers
luzide Traeumen. C.G. Jungs Konzept der ‘synchronitaet’ ist eines seiner zentralen theorien. demnach
als schoepferisches prinzip in unsdas sich im aussen wie im innen korrespondiereende ereignisse die bedeutungsvoll erscheinen . in vielen beispiellen aus seiner praxis gedeutedet wie eine hoehere fuegung uns hinweise gegeben werden. diese beobachtung ergibt sich auch im luziden traum . manchmal ‘zeigt’ uns der traum etwas bis wir es spaeter ploetzlich in der wachrealitaet uns wiederbeegnet. solche situationen muessen wir als schluessel oder tor ansehen um in den luziden traum oder seine bedeutungskorrespondenzen ansehen.
Grosse bedeutung gab C. G. Jung den kindheitstraeumen, speziell den esten erinnerten Traum zu, in einer publikation sieht er eine verbindung zu einer art Vorbestimmung. wobei die natur des traumes innonlinearitaet liegt. und unsere zeitkonzept relativiert wird.
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